…dass nicht überall wo Ferrari drauf steht auch wirklich ein Ferrari Herz drin ist. So zum Beispiel beim 355 GT des Schweizer Eilgenossen René Ruch, der motorseitig aktuell auf Zytec Power vertraut. Der 4-Liter große V8 stellt seinem Piloten mit gut 500 PS rund 120 rasante „Pferdchen“ mehr zur Verfügung als die 3,5-Liter V8 Serien Kraftquelle aus Bella Italia.

…dass die Bergrennfamilie Rauch in dieser Saison gleich mit zwei Autos auftaucht so wie in Osnabrück, das ist ja nun nicht mehr wirklich neu und wird durchaus auch von anderen Racing Families so praktiziert. Neu war allerdings, dass die Odenwälder diesmal zwei waschechte 1150er Gruppe H Fiats im Reisegepäck hatten. Den neu aufgebauten Fiat 128 Rally pilotierte Papa Rolf höchstpersönlich, Junior Marco führte in der Borgloher Schweiz das bestens bekannte, positanogelbe (so hieß das damals im Prospekt wirklich!) Fiat 128 Coupé aus. Sein Slalom Honda Civic durfte dafür ein Wochenende lang ausruhen und pausieren.

…dass Turbomotoren jetzt auch bei den Rennsportfahrzeugen Einzug halten. So wird zum Beispiel der Norma M20 FC, mit dem sich Václav Janik in Osnabrück auf Platz zwei der 3-Liter E2-Sports Cars fuhr, von einem aufgeladenen Vierzylinder Mitsubishi Triebwerk mit 1700 Kubikzentimetern befeuert. Gut 500 PS und stolze 480 Newtonmeter geben der 600 Kilogramm leichten Fuhre dank Power-Boost einen echt rasanten Vortrieb.

…dass Tobias Stegmann sich nach seinem grandiosen dritten Platz am Uphöfener Berg in bester Laune und absolut happy präsentierte. Und zugleich Pläne für seine weitere Rennlaufbahn schmiedete: „Voraussichtlich werde ich dieses Jahr nicht mehr antreten. Aber ich denke ernsthaft darüber nach, meinen Schneider Audi 50 über den Winter noch etwas weiter zu verbessern, um 2016 dann eine volle Saison KW Berg-Cup damit zu bestreiten.“ Das klingt doch hervorragend, dazu wollen wir dem Tobi auf alle Fälle ganz fest die Daumen drücken.





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